Gerade bei negativen Gefühlslagen neigen wir dazu, diese zu verstecken oder zu überspielen. In unserer Gesellschaft scheint wenig Platz zu sein für Schwäche und Kummer. Wenn wir unsere Authentizität nicht leben, ist es doppelt anstregend.
Bei mir darfst Du Dein wahres Ich zeigen.
Weine , schreie , lache , schweige....
Alles ist erlaubt und gewollt.
Fühle die Erleichterung nachdem ich Dir wahrhaftig offen und empathisch zugehört habe.
Babette Beyer
Empathisches Zuhören
Wenn ich Dir empathisch zuhöre und/oder Dich einfühlsam coache, gebe ich Dir Raum und Zeit, Dich und Dein Thema so auszudrücken, dass es sich für Dich stimmig anfühlt. Ich werde mich in unserem Gespräch komplett auf Dich einlassen. So können wir gemeinsam Deine Gefühle und Bedürfnisse herausfinden. Dabei wende ich die gewaltfreie Kommunkation nach Marshall B. Rosenberg an. So kommen wir dem, was Du wirklich willst und Deiner Authentizität näher. Deine Wahrnehmung kann sich neu fokussieren und Deine Wirklichkeit verändert sich zum Positiven.
Was ist Empathie?
Mit Empathie ist die Bereitschaft und Fähigkeit gemeint, die Gefühle und Gedanken einer anderen Person zu erkennen, zu verstehen und nachzuempfinden. Auch deren Interpretation der Realität kann nachvollzogen werden. Als Empath sind wir für andere Menschen offen, nehmen uns Zeit, Hinterfragen und drücken unser Verständnis aus.
Was ist gewaltfreie Kommunikation?
Gewaltfreie Kommunikation ist ein Handlungs-und Kommunikationskonzept, das von Marshall B. Rosenberg entwickelt wurde. Mit ihr können wir in eine wertschätzende Grundhaltung gelangen. In der gewaltfreien Kommunikation geht es um Respekt, Mitgefühl und Ehrlichkeit. So können wir mit unserem Gegenüber einen Konsens erreichen, mit dem sich beide wohlfühlen. Wir lernen eigene Verantwortung für uns und unser Handeln zu übernehmen.
Was sind Gefühle?
Gefühle spüren wir in unserem Körper in bestimmten Regionen und in bestimmter Intensivität. Wird eines unserer Bedürfnisse erfüllt oder auch nicht erfüllt, merken wir das an dem Gefühl, das entsteht.
Was sind Bedürfnisse?
Unter Bedürfnis verstehe ich all das, was jeder individuell im Hier und Jetzt braucht. Dabei geht es nicht im Marterielles sondern um das Erreichen und Aufrechterhalten der eigenen wichtigen Werte und den damit verbundenen positiven Gefühlen.
Grundlage der Wahrnehmung sind die fünf Sinne – Fühlen, Hören, Riechen, Schmecken und Sehen. Durch Reizung der Sinnesorgane werden sensorische Informationen aufgenommen, verarbeitet und individuell interpretiert. Wir wissen nicht, ob, wie und welcher Intensivität jemand anderes diese Reize wahrnimmt - es bleibt immer eine Spekulation.
Deswegen hilft es, anzuerkennen, daß jeder von uns seine eigene Wahrnehmung hat, die von unserer abweichen kann. Das betrifft uns Menschen untereinander. Noch viel mehr betrifft das die Wahrnehmungen unserer Tiere. Ein Hund interpretiert den Geruch von Markierungen anderer Hunde sicherlich ganz anders als der Hundebesitzer.
Anerkennung der Wirklichkeit
Was ist Wirklichkeit. Hat nicht jeder seine ganz eigene Realität? Die Reize aus der Umwelt werden in uns ganz individuell verarbeitet und interpretiert. Unsere Gehirne legen in identischer Situation ihren Focus auf unterschiedliche Reizaufnahme. So kann es passieren, daß der eine nur den schönen grünen Baum wahrnimmt, während sein Begleiter sich über weggeworfenes Kaugummipapier aufregt.
Klassisch ist die unterschiedliche Beschreibung ein und desselben Unfallherganges durch verschiedene Personen.
Ich erkenne an, daß meine Wirklichkeit rein subjektiv ist, so wie jedermans Wirklichkeit rein subjektiv ist. Eine objektive Wirklichkeit kann es nicht geben.
THEMA
Bedürfnisse und Gefühle
Was brauchen wir im Hier und Jetzt?
Hier ein paar Beispiele:
Welche Gefühle stellen sich ein, wenn Deine Bedürfnisse gestillt sind?
Hier ein paar Beispiele: glücklich | ruhig | zufrieden | freudig | gesund | satt
Welche Gefühle stellen sich ein, wenn Bedürfnisse nicht erfüllt sind?
Hier ein paar Beispiele: angstvoll | traurig | hilflos | eifersüchtig | einsam | hungrig | peinlich
Jedes Gefühl ist ein Hinweis von unserem Körper auf ein Bedürfnis, das gestillt werden möchte. Wenn wir also in unserer Bauchgegend ein Grummeln oder einen unangehmen Druck spüren, ist es an der Zeit, sich zu fragen, welches Gefühl sich da gerade einstellt. Wenn wir das definieren können, finden wir auch das dazugehörige Bedürfnis, das nicht befriedigt wurde. Nun hilft uns eine Bitte an unsere Umwelt oder auch an uns selbst, dieses Bedürfnis zu stillen.